Ausstellung “Diese Grobe Notation”

  • Herzliche Einladung

    Liebe kunstinteressierte Menschen, seid herzlich eingeladen! Im Mai gibt’s eine Ausstellung. Ich werde eine Woche lang im raumen, in der Viktoriagasse, verbringen und mich spielen. Ich werde mich mit Linien, Leerräumen und dreisten Behauptungen beschäftigen. Zu sehen sein werden Arbeiten auf Papier und Holz.

    Auf Grund der aktuellen COVID-19-Situation, kann leider keine Vernissage für alle stattfinden. Dafür werde ich jede und jeden ganz besonders bejubeln. Bitte einfach kurz Bescheid geben, wann Ihr kommen könnt. Ich werde versuchen täglich ab 10 Uhr dort zu sein, und–wenn ich’s schaffe–auch Streams via Instagram und Facebook rausschicken.

    Jedenfalls Herzlich Willkommen everybody!

    Alles Liebe und gsund bleim
    Wolfgang


    A hearty invitation to you all! I will be exhibiting in May. I will spend a week in the raumen, in Viktoriagasse, and play myself and be happy when visitors come. How many people will be able to look at the pictures at the same time of course will depend on the Corona situation. In any case, there is enough space in this beautiful room.

    Wolfgang Kschwendt
    Diese Grobe Notation

    Mo 26. April / 19h – So 2. Mai 2021
    Geöffnet täglich ab 10 Uhr

    raumen
    Viktoriagasse 5
    1150 Wien

    Wolfgang @ Facebook
    Mail: wolfgang@kschwendt.net
    Tel: 0699 11 99 155 7

    // So kommt Ihr öffentlich zum raumen:
    10 Minuten vom Westbahnhof mit Straßenbahnlinie 52 oder 60 stadtauswärts 1 Station bis Staglgasse, weiter zu Fuß stadtauswärts nächste Gasse Rosinagasse rechts, schließlich die Viktoriagasse links bis Nummero 5.

    → Karte anzeigen

    #show #drawing #painting #wolfgangkschwendt

    Fotos: Astrid Edlinger

Warten Auf Zwingende Angebote

  • Waiting for Compelling Offers

    For once not wildly into adventure, but via a guided climb. An exercise first, a sport, a jump into the open at some point. I start by repeating the first picture and turn as I like. Does this point come sooner or later, and where do I stop?


    Einmal nicht wild ins Abenteuer, sondern über einen geführten Steig. Eine Übung zuerst, ein Sport, ein Absprung irgendwann ins Freie. Ich beginne mit der Wiederholung des ersten Bildes und biege ab, wie es mir gefällt. Kommt dieser Punkt früher oder später, und wo höre ich auf?

    „Warten Auf Zwingende Angebote (Waiting for Compelling Offers)“
    Part 1 – 6, 2020, je 50 x 65 cm, Marker, Graphit, Buntstift auf 615g Bristol Karton

    Von links oben nach rechts unten:
    Teil 1: “Care Don’t Care Love Every Line” Teil 2: „A Little Cope A Little Escape” Teil 3: “Warten Auf Zwingende Angebote” Teil 4: “Ended With Good Winter” Teil 5: „Zwischendurch hört man Meisen“ Teil 6: „Hier, an diesem Punkt, ist die Dringlichkeit am größten“

    #drawing #abstract #marker #oilcrayons #pencil #coloredpencil #score #notation #series #cardboard #contemporaryart #rhythm #artist #graphic #grayscale #blackandwhite #minimalism #abstractart #handwriting #comic #dada #poetry #zeichnung #wolfgangkschwendt #vienna #Ilovemyjob

live @ Freitag beim Vitek: Pigeon Ride

  • Singing and Talking

    Pigeon ride. A more or less improvised Dada love song.

    #drawing #abstract #pencil #score #notation #series #cardboard #contemporaryart #rhythm #artist #graphic #grayscale #blackandwhite #minimalism #abstractart #handwriting #comic #dada #poetry #zeichnung #wolfgangkschwendt #vienna #Ilovemyjob

kraks – This, Martin, is the first of (a line of sketches)

  • Spontaneous Music

    Aus Faszination für grafische Partituren entstand die Zeichnungsserie “This, Martin, is the first of (a line of sketches)”, in der ich den Versuch unternommen habe, für Martin einen lockeren Boden zu schaffen, auf dem er ein Musikstück entwickeln konnte (wollen sollte). Die Ausstellung der Serie in der Grätzlgalerie war ein willkommener Anlass, sich gemeinsam daran zu machen.

    Bei jeder Session entsteht ein neues Stück und ist schon wieder Geschichte. Solange die Konzentration hält, hält die Spannung, dauert das Stück. Die elektronischen Instrumente sind nur teilweise kontrollierbar, der Zufall erzeugt neue Muster, auf die wir reagieren. Die Musik bleibt fragmenthaft, ein Roadmovie, eine Wanderung durch Häuser, Straßen, Städte. Streunen. Eine Zeitspanne.

    Out of fascination for graphic scores I started a series of drawings called “This, Martin, is the first of (a line of sketches)”, in which I had undertaken the attempt to create a loose ground for Martin on which he could (and hopefully would) develop some music piece. The exhibition of the series in the Grätzlgalerie was a welcome opportunity to create some sound together.

    At each session a new piece grows and is already history.The piece takes it’s time as long as concentration is fine. The electronic instruments are only partially controllable, randomly generated new patterns appear to which we respond. The music remains in a fragmentary way, a road movie, a walk through houses, streets, cities. Stray. A period of time.


    kraks live: 7. November 2013 18h

    Grätzelgalerie
    Kriemhildplatz 10
    1150 Wien

    → Martin Kratochwil
    → Circuit-Bending

    Drawing by Wolfgang Kschwendt: This, Martin, is the first of (a line of drawings)

In einer Vielzahl von Formen ..

  • Ausstellung

    In einer Vielzahl von Formen,
    Mit freundlichen Grüßen, Kschwendt

    Ich bewege mich täglich in einer Vielzahl von Formen,
    ich begegne täglich einer Vielzahl von Formen,
    man spricht mich an in einer Vielzahl von Formen,
    die Gedanken kommen in einer Vielzahl von Formen,
    die Kreuzungen, Wege in einer Vielzahl von Formen,
    Ängste kommen in einer Vielzahl von Formen.
    Ein Haufen, ein Berg, ein Batzen am Balken,
    Ein Stapel, ein Stoß, ein Schwarm, eine Linie.
    Ein Zeichen, ein Logo, ein Satz.

    Eine Meldung, ein Newsroom, eine starke Behauptung,
    Eine Frage, ein Zweifel, eine Verhandlungsgrundlage,
    Signale, Impulse, eine gehörige Vielzahl.
    Ich seh sie, ich hör sie, ich nehme sie wahr.

    Ich kaue sie wieder, ich ahme sie nach, ich versuche zu finden,
    was sie bedeuten, ich versuche zu finden, was sie mir tun.

    Ich halte mich auf in einer Vielzahl von Formen
    und spucke sie aus in einer Vielzahl von Formen.
    Ich nehme mir Formen und geb’ andere zurück.

    I move in a variety of forms every day,
    I encounter a multitude of forms every day,
    I am spoken to in a multitude of forms,
    thoughts come in a multitude of forms,
    the crossings, paths in a multitude of forms,
    Fears come in a multitude of forms.
    A heap, a mountain, a clump on a beam,
    a pile, a bump, a swarm, a line.
    A sign, a logo, a sentence.

    A message, a newsroom, a strong assertion,
    A question, a doubt, a basis for negotiation,
    Signals, impulses, a proper multitude.
    I see them, I hear them, I perceive them.

    I chew them again, I imitate them, I try to find
    what they mean, I try to find what they do to me.

    I dwell on a multitude of forms
    and spit them out in a multitude of forms.
    I take forms and give others back.


    In einer Vielzahl von Formen,
    Mit freundlichen Grüßen,
    Kschwendt

    7. Juni – 8. November 2013

    Grätzelgalerie
    Kriemhildplatz 10
    1150 Wien

    → Grätzlgalerie
    → Grätzlgalerie @ fb

Alles A4 – Grand Petit Galerie Linz

  • Everything DIN A4

    Ausstellungstext Grand Petit Galerie:

    (English version below)

    Beteiligte KünstlerInnen: Andrea Brunner-Fohrafellner, Gerda Haunschmid, Michaela Kirchknopf, Wolfgang Kschwendt, Monika Lederbauer, Dominika Meindl, Eva Pel, Daniela Pesendorfer, Klaus Pinter, Jessica Sligter, Norbert Tomasi, David Wittinghofer; Eröffnungsrede: Tanja Brandmayr

    Als in den 20er Jahren des vergangenen Jahrhunderts das Din Format definiert und festgelegt wurde, hätte wohl noch kaum jemand gedacht, dass diese simple Norm eine so starke Dominanz erlangen würde. Und so wurde es mittlerweile schon fast wieder zu einem kreativen Standard, das Din-Format zu unterwandern und der Norm nicht zu entsprechen. Ob Schulhefte, Ordner, Inkjet-Drucker oder sogar Urkunden — A4 herrscht als Standard vor.

    Die Grand Petit Galerie zeigt Arbeiten von Künstler/innen, die das Experiment des Ausbrechens schon hinter sich gebracht haben oder erst gar nicht starten wollen und stattdessen das Vorgegebene analysieren.


    Everything A4

    participating artists: Andrea Brunner-Fohrafellner, Gerda Haunschmid, Michaela Kirchknopf, Wolfgang Kschwendt, Monika Lederbauer, Dominika Meindl, Eva Pel, Daniela Pesendorfer, Klaus Pinter, Jessica Sligter, Norbert Tomasi, David Wittinghofer; opening speech: Tanja Brandmayr

    In the 1920ies – the international standard A4 has been intruduced. Who would have thought at that time, that a simple norm like this could gain such a high importance within only a few decades. By now it can almost be seen as a creative challenge to break with this regulation and to undermine the norm. No matter if it’s a school book, an inkjet printer, a folder or even high priority documents – A4 remains predominant. For „Everything A4“ we collect works working with/on/for the predetermined A4 format.

    Fotos von der Vernissage wurden freundlicherweise von der Grand Petit Galerie zur Verfügung gestellt.

Screenshots @ Popmuseum Wien

  • Installation

    Bei screenshots handelte es sich ursprünglich um eine Installation bestehend aus 100 IJ-Prints und einem 5-minütigem Video, das die Sujets der Prints beinhaltete und das Thema Überfüllung und Leere behandelte. Im popmuseum konnte ich aus technischen Gründen nur die Prints zeigen. Die vollständige Installation war bei der Diplomausstellung der Akademie der bildenden Künste 2003 im Semperdepot zu sehen.


    screenshots was originally an installation consisting of 100 IJ prints and a 5-minute video that included the subjects of the prints and dealt with the theme of overcrowding and emptiness. For technical reasons, I was only able to show the prints at the popmuseum. The complete installation could be seen at the diploma exhibition of the Academy of Fine Arts 2003 at the Semperdepot.