
- Herzliche Einladung – Juni 2023
Da die Ausstellung im Viktoria Kunstraum heuer erst im Herbst stattfinden wird, möchte ich euch dafür im Vorsommer in mein HaGaHome-Studio einladen! Wer Zeit und Interesse hat, meine neuen Arbeiten aus der Nähe zu sehen, ist herzlich willkommen!
Alles Liebe
Wolfgang/////////////////////////////////////////
Open Studio Days
Do 1. – Mi 7. Juni 2023
11 – 20 Uhr
& nach tel. VereinbarungHaslingergasse 3/1/11
1170 WienWolfgang @ Facebook
Mail: wolfgang@kschwendt.net
Tel: 0699 11 99 155 7// Öffi-Anreise:
- Ein bissl Bim und 5 Minuten zu Fuß
- 43er Bim
- (vom Gürtel kommend) bis Elterleinplatz, Kalvarienberggasse links hinauf (streng genommen ungefähr Richtung Süden, also Ottakring), zweite Straße links (das ist schon die Haslingergasse), rechts Hausnummer 3 bei Kschwendt läuten. Stiege 1, links, 2. Stock
- 44er Bim
- (vom Gürtel kommend) bis Frauengasse, dann gegen die Fahrtrichtung zurück, zweite Straße links (Kalvarienberggasse), erste rechts (das ist schon die Haslingergasse), rechts Hausnummer 3 bei Kschwendt läuten. Stiege 1, links, 2. Stock
- 2er Bim
- (vom Gürtel kommend) bis Haberlgasse, dann rechts die Haberlgasse immer geradeaus, über die Ottakringerstraße, und kaum ist man in der Kalvarienberggasse, biegt man schon die erste rechts ein, (das ist schon die Haslingergasse), rechts Hausnummer 3 bei Kschwendt läuten. Stiege 1, links, 2. Stock
#show #drawing #painting #wolfgangkschwendt
- Studio view: “Ich denke dran (I think of it)”, 60 x 50 cm, Mischtechnik auf Holz, 2023
- Studio view: „Das heimliche Zuhause (The secret home)“, 40 x 30 cm, Mischtechnik auf Holz, 2023
- “Hilderform”, mixed media on wood, 60 x 45 cm, 2023
Über die Freiheit – Gruppenausstellung
- Herzliche Einladung – 3. Dezember 2022
Liebe kunstinteressierte Menschen, seid recht herzlich eingeladen zu einer Ausstellung im Dezember. Zehn KünstlerInnen zeigen im Kunstraum JORO Arbeiten „Über die Freiheit“. Und es gibt live Musik.
Alles Liebe und kommt gut durch die Zeit
Wolfgang
A hearty invitation to you all! Come and see our group exhibition “About Freedom” at the Kunstraum JORO. Ten artists will show their works, and there will be live music.
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Über die Freiheit
GruppenausstellungSa 3. Dezember – ab 18 h
live Musik ab 19.30 h// Kunstraum JORO
Neulerchenfelderstraße 82
1160 Wien// Ausstellungsdauer
3. – 15. Dez 2022
Mo – Fr: 10 – 14 Uhr
& nach tel. Vereinbarung
0650 460 24 26 bzw
0676 453 16 03// Ausstellende KünstlerInnen
Martina Gasser, Beruz Heshmat, Hanna Hollman, Martin Kratochwil, Wolfgang Kschwendt, Hannes Lengauer, Andrea Mutschlechner, Lilli Crina Rosca, Matthias Schickhofer, Andreas Zoderer
// Musik
Alex Miksch
Wolfgang @ Facebook
Mail: wolfgang@kschwendt.net
Tel: 0699 11 99 155 7// Adresse Kunstraum JORO
#show #drawing #painting #wolfgangkschwendt
That was The Report Of Just Now
- That was the show..
Herzlichen Dank Euch interessierten Menschen, die Ihr mich in der Ausstellung besucht habt! Es waren wieder erfüllte und erhellende Tage. Manche sind wieder gekommen, andere hab ich neu kennengelernt, es war mir eine Freude.
Many thanks to you interested people who visited me in the exhibition! Those were fulfilling and enlightening days again. Some came back, others I got to know, it was a pleasure.
The Report Of Just Now Wie entsteht ein Bild? Was kommt in den Topf? Was an mir hängen bleibt. „Alles bleibt an mir hängen.“ Was ich mag, was ich nicht mag. Was ich will. Was ist denn das? Woher kommt die Idee? Bin ich bereit für die nächste Veränderung? Woher kommt die Idee? Hab ich gerade eine Entscheidung getroffen oder was? Oder sie mich. Fließt sie durch mich durch? Was bedeutet sie, was hat sie mit? „Alles bleibt an mir hängen.“ Was ich mag, was ich nicht mag. It’s the report of just now. Ich will gute Bilder machen, die sollen die Welt verändern, die sollen alles können. .. und während ich mich ums Handwerk kümmere, entsteht nebenher Inhalt. (Fragt mich wer?) Die Protagonisten schleichen sich von der Plattform. Die Bedeutungen zeigen mir den Mittelfinger. Ist mir recht. Ich drehe an den Schrauben. Von vorne soll es (zumindest) schön sein. Hinten die Fransen, die machen Atmosphäre, die sollen Soul geben und durchscheinen. Phrasen aufgreifen, Fragmente finden, die die Vorstellung auf eine Reise schicken. Ich schiebe die Dinge auf die Seite, ich will ihre Spuren sehen. Ich schaufle die Luft in den Raum, sie schafft sich Platz. Sie schafft mir Tiefe zwischen den Stühlen, wir brauchen ja auch Platz zum Entfalten. … und während ich mich auf Formales fokussiere, passiert nebenher unbemerkt Geschichte. Im Endeffekt sollen es gute Bilder werden.
How is an image created? What goes in the pot? What sticks with me. „Always is it up to me.” What I like, what I don’t like. What I want. What is that? Where did the idea come from? Am I ready for the next change? Where did the idea come from? Did I just make a decision or what? Or did it make me. Does it flow through me? What does it mean, what does it carry along? “Always is it up to me.” What I like, what I don’t like. It’s the report of just now. I want to make good pictures, they should change the world, they should be capable of everything. .. and while I take care of the craft, content is created on the side. (Who is asking me?) The protagonists sneak off the platform. The meanings show me the middle finger. I’m fine. I turn the screws. It should (at least) be nice from the front. The fringes on the back create atmosphere, they should give soul and shine through. Pick up phrases, find fragments that send imagination on a journey. I push things aside, I want to see their mark. I scoop the air into the room, it creates space. It creates depth for me between the chairs, we need space to develop don’t we. … and while I focus on the formal, history happens unnoticed on the side. In the end it should be good pictures.
- Exhibition view: Wolfgang Kschwendt: “The Report of Just Now” – @ Viktoria Wien
#ausstellung #viktoriawien #contemporaryart #wolfgangkschwendt #mypleasure #exhibition #artshow #contemporaryart #vienna #drawing #art #picture #artist #beautiful #cardboard #wood #oilcrayon #gallery #graphic
UND-Heft #12 – Thema “Davon kann man leben?”
- So lebe ich davon..
Das UND-Heft holt in seiner aktuellen Ausgabe “[…] den Arbeitsalltag von Kunst- und Kulturschaffenden auf’s Tableau. Wer arbeitet wo unter welchen gesellschaftlichen, politischen und persönlichen Rahmenbedingungen.” Mein Beitrag besteht aus zeichnerischen Improvisationen, die regelmäßig entstehen und beinahe zur täglichen Routine gehören. Sie stellen die Spuren dar, die ich in meinem Leben und in diesem Zeitraum hinterlasse. Oft bekomme ich auch Aufträge von meiner (zum Zeitpunkt dieser Zeichnungen 10jährigen) Tochter, die ich mich gewissenhaft zu erfüllen bemühe. Dann erfindet sie, zum Beispiel, Regeln und ich zeichne Dinge.
In its current issue, the UND issue “[…] puts the day-to-day work of artists and cultural workers on the tableau. Who works where under what social, political and personal conditions.[…]” My contribution consists of graphic improvisations that arise regularly and are almost part of the daily routine. They represent the traces that I leave behind in my life and in this period. I often get orders from my daughter (10 years old at the time of these drawings), which I try to fulfill conscientiously. Then she makes up rules, for example, and I draw things.
- Wolfgang Kschwendt – Zeichnung – Freitag beginne ich
- Wolfgang Kschwendt – Zeichnung – Ich versenke mich in meine Winterjacke
- Wolfgang Kschwendt – Improvisation – Ein Heuschnupfen, der sich anbahnt
- Der UND-Heft-Fragebogen
- Wer bist du und was ist deine Tätigkeit im Bereich Kunst und Kultur?
Ich bin Wolfgang Kschwendt, habe auf der Akademie Malerei und Grafik bei Franz Graf studiert und tanze seit dem Jahr 2000 auf verschiedenen bildenden und angewandten Hochzeiten. Einerseits mache ich Bilder, andererseits aber auch Grafik und Web Design. Außerdem arbeite ich im Sommer meist zwei Monate in der Theatermalerei bei den Salzburger Festspielen.
- Für Kulturschaffende: Wirst du dafür bezahlt?
Wenn ja, ist die Bezahlung in deinen Augen angemessen?
Wenn nein, warum leistest du ehrenamtliche Arbeit?Die Arbeit bei den Salzburger Festspielen ist recht gut bezahlt, die Preise für meine Bilder und (Web/Print)Design-Projekte lege ich selbst fest. Ich habe bisher eigentlich keine wirklich schlechten Erfahrungen gemacht, weil mein Bauchgefühl mich (anscheinend) ganz gut berät. Ich beginne Projekte nur mit Menschen, mit denen ich mich verstehe. Sonst macht’s keinen Spaß.
- Für Kunstschaffende: Verdienst du Geld mit deiner Kunst?
Ich kann nicht ausschließlich von der Malerei leben, der Verdienst aus meiner Kunst beträgt knapp die Hälfte meines Einkommens.
- Welche Berufserfahrung/Ausbildung hast du?
Studium Malerei und Graphik (Erweiterter malerischer Raum) bei Franz Graf, Akademie der Bildenden Künste Wien.
Seit dem Jahr 2000 selbstständig als Maler, Grafiker, Webdesigner, Theatermaler.
- Bist du beruflich angekommen?
Oder: Was willst du werden, wenn du einmal groß bist?Eigentlich mach ich, was ich immer machen wollte. Ich ziehe die Fäden, manchmal besser, manchmal schlechter. Ich bin kein guter Geschäftsmann. Das Gleichgewicht könnte sich gerne noch etwas mehr in Richtung freie Kunst bewegen, aber es ist ok.
- Was macht dir in deinem Arbeitsfeld besonders viel Spaß?
Die Selbstständigkeit.
- Was sind die (größten) Herausforderungen in deinem täglichen Tun?
Die größte Herausforderung ist für mich, geschäftstüchtig zu agieren, sprich: ertragreiches Marketing zu betreiben.
- Was antwortest du auf die Frage: „Aha, davon kann man leben?“
Das kommt darauf an, wie sympathisch mir mein Gegenüber ist. Ich würde gern antworten „Nur davon kann ich leben“, aber meistens verhindert das der innere Ärger und ich schleich mich aus dem Gespräch. Wenn die Atmosphäre trotzdem gut ist, bin ich auch bereit genauer zu erläutern.
- Wie reagierst du auf den Satz: „aber die Arbeit macht dir doch Spaß“?
(wenn es um Bezahlung geht)Wer so argumentiert, zeigt nur Unprofessionalität. Wenn ich es mir irgendwie leisten kann, verzichte ich auf solche PartnerInnen.
- Welche Sätze dieser Art fallen dir dazu noch ein?
“Man macht’s ja sowieso nicht wegen dem Geld, oder?”
- Wie oft hast du dir schon gedacht „Jetzt such ich mir einen „normalen“ Job!“?
Ich habe in den Neunzigern als ehemaliger Medizin-Student 6 Jahre als Pflegehelfer im Krankenhaus gearbeitet, bis ich nicht mehr konnte. Danach hat sich die Arbeit bei den Salzburger Festspielen ergeben, die sich zu einem fixen Provisorium entwickelt hat. Als es während des Jahres später einmal knapp war, habe ich auch wieder für ein paar Monate in der Hauskrankenpflege gearbeitet, aber bewusst nur befristet. Es war immer ein Drahtseilakt, der sich irgendwie augegangen ist. Und ich hoffe, es wird sich weiterhin ausgehen.
- Hast du mal bei einem Projekt mitgearbeitet, das es nicht mehr gibt?
Wieso gibt es das Projekt / die Initiative nicht mehr?
Mit welchen Herausforderungen hattet ihr zu kämpfen?Ich war Teil des Spontanmusik-Projektes kraks, das letztendlich durch den Umstand beendet wurde, dass mein Mitmusiker, ein professioneller Pianist, sich in den Bereich Klavier-Pädagogik einarbeiten wollte/musste und keine Zeit mehr aufbringen konnte.
- Was macht für dich ein gelungenes Kulturprojekt aus?
Eigentlich die Menschen, das Miteinander-etwas-Erfinden, Energien bündeln, an der Sache interessiert sein.
- Was macht Kunst und/oder Literatur mit dir/deiner Umgebung?
Künstlerisch zu arbeiten bedeutet die Möglichkeit, mein Leben zu erweitern. Kunst schafft eine Freiheit, die mir persönlich sonst nicht möglich ist.
- Wer bist du und was ist deine Tätigkeit im Bereich Kunst und Kultur?
The Report Of Just Now – Ausstellung im Mai
- Herzliche Einladung
Liebe kunstinteressierte Menschen, seid herzlich eingeladen! Im Mai gibt’s eine Ausstellung. Ich werde wieder eine Woche lang im Viktoria – Raum für Kunst & Forschung, in der Viktoriagasse, verbringen und mich auf die Gespräche freuen, die da hoffentlich kommen. Ich werde mich mit dreisten Phrasen, Linien, Flecken und Leerräumen beschäftigen. Zu sehen auf Papier und Holz.
Auf Grund der aktuellen COVID-19-Situation, wird leider keine Vernissage stattfinden. Dafür werde ich jede und jeden ganz besonders bejubeln. Bitte einfach kurz Bescheid geben, wann Ihr kommen könnt. Ich werde versuchen täglich ab 10 Uhr dort zu sein, und–wenn ich’s schaffe–auch Streams via Instagram und Facebook rausschicken.
Jedenfalls Herzlich Willkommen everybody!
Alles Liebe und bleibt gesund
Wolfgang
A hearty invitation to you all! I will be exhibiting in May. I will spend a week in the Viktoria – Space for art and research, perform a little and be happy when visitors come. How many people will be able to look at the pictures at the same time of course will depend on the Corona situation. In any case, there is enough space in this beautiful room.
Wolfgang Kschwendt
The Report Of Just NowFr 6. – Di 10. Mai 2022
11 – 18 UhrViktoria – Raum für Kunst & Forschung
Viktoriagasse 5
1150 WienWolfgang @ Facebook
Mail: wolfgang@kschwendt.net
Tel: 0699 11 99 155 7// So kommt Ihr öffentlich zum Viktoria:
10 Minuten vom Westbahnhof mit Straßenbahnlinie 52 oder 60 stadtauswärts 1 Station bis Staglgasse, weiter zu Fuß stadtauswärts nächste Gasse Rosinagasse rechts, schließlich die Viktoriagasse links bis Nummero 5.#show #drawing #painting #wolfgangkschwendt
- Ausstellungsraum – raumen/viktoria
- Ausstellungsraum – raumen
- Ausstellungsraum – raumen
- raumen / viktoria
Fotos: Astrid Edlinger
Happy New Year
- Danke / Thank you
Ich möchte mich zum Beginn des neuen Jahres bei euch allen bedanken, die sich für meine Arbeit interessiert haben, und/oder mir eine wunderbare Zusammenarbeit beschert haben. Möge das neue Jahr für euch ein gutes werden. Die Begegnungen, die Gespräche mit euch sind das Salz in der Suppe.
Das Jahr war, trotz der Umstände, gut zu mir. Ich konnte die Lücken im Lockdown für Ausstellung und Theater-Arbeit nützen und mich während der Lockdowns (meist vormittagsweise) der künstlerischen Erforscherei widmen.
- Exhibition view
- „Zwischendurch hört man Meisen (In Between You Can Hear Titmice)“
- Exhibition view
- Exhibition view
- Exhibition view
- Exhibition view
- raumen / viktoria
- Ready for the exhibition
Ich habe ausprobiert, wie verschiedene Material-Kombinationen für mich funktionieren, und wie ich spielerischen Improvisationen Richtung geben kann. Das Suchen und Finden der Vokabeln hierfür ist ein Teil des Vergnügens, aber nur “die halbe Miete”.
Auf welche Art entsteht Erzählung aus einer Bildsituation? Was ist minimal möglich? Wo hat die Form ihre Information versteckt? Kann ich zugleich ein Gefühl von (Bedeutungs-) Freiheit vermitteln? Was bedeutet nichts?
Die Fragen, die ich mir selbst beantworten will, stellen sich (erst) während der Arbeit. Immer wieder taucht eine Phrase auf, die sich oft auch nicht gleich selbst erklärt. Manchmal ist es auch nicht einfach zu erkennen, ob es sich um Frage oder Antwort handelt. Was ist der Stand der Herausfindungen? Die Fragestellungen benehmen sich nicht. Sie sind nicht immer einer Meinung. Sie weisen in verschiedene Richtungen. Darauf kann es keine einfache Antwort geben.
- “ssah” – oil crayon, ink, marker on wood – 50 x 60 cm, 2021
- “ssah” (cutout)
- Studio view
- Testing pens
- Oil crayons on wood
- Ink, oil crayon, scratching
- Digital improvisation
- Digital improvisation
- “1-2-3”- oil crayon, ink, marker on wood, 2021
- Digital improvisation
- Book: “Feigenstatus oder: VERLASSENES einmal kurz in Butter schwenken”
Ich beginne den Tag mit einer Sammlung von Formen.
(Damit lässt der Druck nach)
(Ein Schritt in die Ordnung)
(Ein Blick ins System)Ich spaziere dran vorbei
(Was ist seitdem passiert?)
(Das soll der Schluss sein?)(So verbringe ich heute mein Leben) (auch schön)
Doch mir scheinen die Antworten weniger interessant als die Formulierung der Fragen. Was umgibt mich, und was mache ich da eigentlich? Ich verbringe Zeit mit der Suche nach Erklärungen und versuche die Rätselhaftigkeiten in eine (nach meiner Definition, aber nicht nur für mich) unterhaltsame, schöne Form zu bringen. Ich bin beschäftigt. Bedeutung entsteht von selbst.
At the beginning of the new year I would like to thank all of you who were interested in my work and / or who gave me wonderful collaborations. May the New Year be a good one for you.The encounters, the conversations with you are the icing on the cake. I love my network.
Despite the circumstances, the year has been good to me. I was able to use the gaps between the lockdowns for exhibitions and theatre work and during the lockdowns (usually in the mornings) I could devote myself to artistic research.
I tried out how different material combinations work for me and how I can give direction to my playful improvisations. Searching for and finding the vocabulary for this is part of the fun, but only “half the battle”.
How does a narrative arise from a pictorial situation? What is minimally possible? Where did the form hide its information?
Can I convey a feeling of (meaning) freedom at the same time?
What does nothing mean?The questions that I want to answer myself only arise during work. A phrase keeps popping up that often doesn’t explain itself straight away. Sometimes it is not easy to tell whether it is a question or an answer. What is the state of the discoveries? The questions don’t behave. They don’t always agree. They point in different directions. There can be no easy answer to that.
I start the day with a collection of shapes.
(This eases the pressure)
(One step into order)
(A glimpse into the system)I walk past it
(What has happened since then?)
(Is that supposed to be the end?)
(This is how I spend my life today) (nice too)But the answers seem less interesting to me than the wording of the questions. What is around me and what am I actually doing? I spend time looking for explanations and trying to bring the puzzles into (by my definition, but not only for me) an entertaining, beautiful form. I’m busy. Meaning arises by itself.
#thankyou #happynewyear #art #drawing #painting #wolfgangkschwendt
So war Diese Grobe Notation
- That was the show..
Danke an alle, die ihr mich in der Ausstellung besucht habt. Es war so eine leiwande Woche mit euch! Jeden Tag interessante Begegnungen und Gespräche, vereinbart oder unerwartet, es war nach dem ganzen Lockdown fast wie Abenteuerurlaub.
Thanks to everyone who visited me in the exhibition. It was such a wonderful week with you guys! Interesting encounters and conversations every day, agreed or unexpected, after the whole lockdown it was almost like an adventure vacation.
- Show: Wolfgang Kschwendt – Diese Grobe Notation – raumen – April 2021
#exhibition #artshow #contemporaryart #vienna #drawing #art #picture #artist #beautiful #cardboard #wood #oilcrayon #gallery #graphic
Ausstellung “Diese Grobe Notation”
- Herzliche Einladung
Liebe kunstinteressierte Menschen, seid herzlich eingeladen! Im Mai gibt’s eine Ausstellung. Ich werde eine Woche lang im raumen, in der Viktoriagasse, verbringen und mich spielen. Ich werde mich mit Linien, Leerräumen und dreisten Behauptungen beschäftigen. Zu sehen sein werden Arbeiten auf Papier und Holz.
Auf Grund der aktuellen COVID-19-Situation, kann leider keine Vernissage für alle stattfinden. Dafür werde ich jede und jeden ganz besonders bejubeln. Bitte einfach kurz Bescheid geben, wann Ihr kommen könnt. Ich werde versuchen täglich ab 10 Uhr dort zu sein, und–wenn ich’s schaffe–auch Streams via Instagram und Facebook rausschicken.
Jedenfalls Herzlich Willkommen everybody!
Alles Liebe und gsund bleim
Wolfgang
A hearty invitation to you all! I will be exhibiting in May. I will spend a week in the raumen, in Viktoriagasse, and play myself and be happy when visitors come. How many people will be able to look at the pictures at the same time of course will depend on the Corona situation. In any case, there is enough space in this beautiful room.
Wolfgang Kschwendt
Diese Grobe NotationMo 26. April / 19h – So 2. Mai 2021
Geöffnet täglich ab 10 Uhrraumen
Viktoriagasse 5
1150 WienWolfgang @ Facebook
Mail: wolfgang@kschwendt.net
Tel: 0699 11 99 155 7// So kommt Ihr öffentlich zum raumen:
10 Minuten vom Westbahnhof mit Straßenbahnlinie 52 oder 60 stadtauswärts 1 Station bis Staglgasse, weiter zu Fuß stadtauswärts nächste Gasse Rosinagasse rechts, schließlich die Viktoriagasse links bis Nummero 5.#show #drawing #painting #wolfgangkschwendt
- Show: Wolfgang Kschwendt – Diese Grobe Notation – raumen – April 2021
- Ausstellungsraum – raumen/viktoria
- Ausstellungsraum – raumen
- Ausstellungsraum – raumen
Fotos: Astrid Edlinger
Warten Auf Zwingende Angebote
- Waiting for Compelling Offers
For once not wildly into adventure, but via a guided climb. An exercise first, a sport, a jump into the open at some point. I start by repeating the first picture and turn as I like. Does this point come sooner or later, and where do I stop?
Einmal nicht wild ins Abenteuer, sondern über einen geführten Steig. Eine Übung zuerst, ein Sport, ein Absprung irgendwann ins Freie. Ich beginne mit der Wiederholung des ersten Bildes und biege ab, wie es mir gefällt. Kommt dieser Punkt früher oder später, und wo höre ich auf?
- „Care Don’t Care Love Every Line“, 50 x 65 cm, marker, graphite, coloured pencil on 615g Bristol board, 2020
- „A Little Cope A Little Escape“, 50 x 65 cm, marker, graphite, coloured pencil on 615g Bristol board, 2020
- “Warten Auf Zwingende Angebote (Waiting For Compelling Offers)”, 50 x 65 cm, marker, graphite, coloured pencil on 615g Bristol board, 2020
- „Ended With Good Winter“, 50 x 65 cm, marker, graphite, coloured pencil on 615g Bristol board, 2020
- „Zwischendurch hört man Meisen (In Between You Can Hear Titmice)“, 50 x 65 cm, marker, graphite, coloured pencil on 615g Bristol board, 2020
- „Hier, an diesem Punkt, ist die Dringlichkeit am größten (Here At This Point The Urgency Is Greatest)“, 50 x 65 cm, marker, graphite, coloured pencil on 615g Bristol board, 2020
- Series „Warten Auf Zwingende Angebote (Waiting for Compelling Offers)“ Part 1 – 6, each 50 x 65 cm, marker, graphite, coloured pencil on 615g Bristol board, 2020
„Warten Auf Zwingende Angebote (Waiting for Compelling Offers)“
Part 1 – 6, 2020, je 50 x 65 cm, Marker, Graphit, Buntstift auf 615g Bristol KartonVon links oben nach rechts unten:
Teil 1: “Care Don’t Care Love Every Line” Teil 2: „A Little Cope A Little Escape” Teil 3: “Warten Auf Zwingende Angebote” Teil 4: “Ended With Good Winter” Teil 5: „Zwischendurch hört man Meisen“ Teil 6: „Hier, an diesem Punkt, ist die Dringlichkeit am größten“#drawing #abstract #marker #oilcrayons #pencil #coloredpencil #score #notation #series #cardboard #contemporaryart #rhythm #artist #graphic #grayscale #blackandwhite #minimalism #abstractart #handwriting #comic #dada #poetry #zeichnung #wolfgangkschwendt #vienna #Ilovemyjob
Works and Progresses
- Have a closer look
New work, new flows and developments. The drawings on cardboard became some more coloured, some of them more reduced. Feigenstatus (which means something like The Status of the Fig) is a poetic visual flow and still flowing. And I also went back to when I worked with oil crayons on wood and tried some new approach.
Neue Arbeiten, momentane Entwicklungen, kurz vorgestellt. Die Notationen auf Karton sind farbiger geworden, zum Teil auch reduzierter. Der Feigenstatus verändert sich und wächst noch. Ein Flow. Außerdem habe ich mich wieder der Qualitäten von Wachskreiden und Holz erinnert und einen neuen Zugang ausprobiert.
- “Kühle Küste Alltagsbrausen”, 60 x 50 cm, oilcrayon, ink, paint, coloured pencil, wood – 2018 (private property)
- “Fish” – marker on cardboard, DIN A4, 2016
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