- Herzliche Einladung
Der Kulturverein Grätzlgalerie lädt am 4. Mai ab 14 Uhr zum vierten Mal zu den Grätzl Art Open, einem Rundgang durch Ateliers, Studios und bespielte Lokalitäten ein. So findet man zum Beispiel in der Schweglerstraße auch das wunderbare Korb- und Spielwarengeschäft Mizzi Bärnklau, in dem ich Arbeiten zeige. Leicht erreichbar mit der 9er Bim, die direkt davor hält (Station Guntherstraße). Und wenn man dann weiter zum Kriemhildplatz spaziert und die Auslagen des feinen Buchkontor von Ulla Harms betrachtet, sind dort wiederum zwei meiner Arbeiten zu finden, ebenso in Axel Laimer-Liedtkes Werkhafen.
→ The Report Of Just Now Wie entsteht ein Bild?
→ Die Bilder (Preis auf Anfrage)/////////////////////////////////////////
Grätzl Art Open
Sa 4. Mai 2024
ab 14 UhrInfo über das ganze Programm gibts auf → graetzlgalerie.at
Download: Folder/10MB
→ Mizzi Bärnklau
Schweglerstraße 58
1150 WienBim: 9er Haltestelle Guntherstraße
→ Buchkontor
Kriemhildplatz 1
1150 Wien→ Werkhafen
Markgraf-Rüdiger-Straße 5
1150 Wien
The Report Of Just Now Wie entsteht ein Bild? Was kommt in den Topf? Was an mir hängen bleibt. „Alles bleibt an mir hängen.“ Was ich mag, was ich nicht mag. Was ich will. Was ist denn das? Woher kommt die Idee? Bin ich bereit für die nächste Veränderung? Woher kommt die Idee? Hab ich gerade eine Entscheidung getroffen oder was? Oder sie mich. Fließt sie durch mich durch? Was bedeutet sie, was hat sie mit? „Alles bleibt an mir hängen.“ Was ich mag, was ich nicht mag. It’s the report of just now. Ich will gute Bilder machen, die sollen die Welt verändern, die sollen alles können. .. und während ich mich ums Handwerk kümmere, entsteht nebenher Inhalt. (Fragt mich wer?) Die Protagonisten schleichen sich von der Plattform. Die Bedeutungen zeigen mir den Mittelfinger. Ist mir recht. Ich drehe an den Schrauben. Von vorne soll es (zumindest) schön sein. Hinten die Fransen, die machen Atmosphäre, die sollen Soul geben und durchscheinen. Phrasen aufgreifen, Fragmente finden, die die Vorstellung auf eine Reise schicken. Ich schiebe die Dinge auf die Seite, ich will ihre Spuren sehen. Ich schaufle die Luft in den Raum, sie schafft sich Platz. Sie schafft mir Tiefe zwischen den Stühlen, wir brauchen ja auch Platz zum Entfalten. … und während ich mich auf Formales fokussiere, passiert nebenher unbemerkt Geschichte. Im Endeffekt sollen es gute Bilder werden.
How is an image created? What goes in the pot? What sticks with me. „Always is it up to me.” What I like, what I don’t like. What I want. What is that? Where did the idea come from? Am I ready for the next change? Where did the idea come from? Did I just make a decision or what? Or did it make me. Does it flow through me? What does it mean, what does it carry along? “Always is it up to me.” What I like, what I don’t like. It’s the report of just now. I want to make good pictures, they should change the world, they should be capable of everything. .. and while I take care of the craft, content is created on the side. (Who is asking me?) The protagonists sneak off the platform. The meanings show me the middle finger. I’m fine. I turn the screws. It should (at least) be nice from the front. The fringes on the back create atmosphere, they should give soul and shine through. Pick up phrases, find fragments that send imagination on a journey. I push things aside, I want to see their mark. I scoop the air into the room, it creates space. It creates depth for me between the chairs, we need space to develop don’t we. … and while I focus on the formal, history happens unnoticed on the side. In the end it should be good pictures.
That was fascinating… – a review
- Have a look..
Herzlichen DANK allen, die mich in der Ausstellung besucht haben oder auf andere Weise interessiert waren! Es waren wieder erfüllte und erhellende Tage. Manche sind wieder gekommen, andere hab ich neu kennengelernt, es war mir eine Freude.
Many thanks to you interested people who visited me in the exhibition or followed otherwise! Those were fulfilling and enlightening days again. Some came back, others I got to know, it was a pleasure.
→ Fascinated by what you don’t understand?
→ Send me a message: wolfgang [at] kschwendt.net
Worum geht es dir in deiner Kunst? – Diese Frage stelle ich mir täglich, beantworte sie täglich ein bißchen anders, vergesse sie vorübergehend. Manchmal geht es mir darum, diese eine Linie zu einem passenden Ende zu bringen. Manchmal geht es mir darum, verschiedene Materialien so zu kombinieren, dass sie gemeinsam ein interessantes Ganzes ergeben.
Dann geht es auch einmal um die Grenzen des Bildträgers, oder um einen schmalen Grat zwischen Abstraktion und Gegenständlichkeit. Ein anderes Mal steht im Vordergrund, das Formenvokabular, das sich über Jahre hinweg eingefunden hat, weiterzuspinnen. Oder auch, die eigene Arbeitsweise anders zu kanalisieren, um zu neuen Ergebnissen kommen zu können. Etwa, wenn eine Routine schon etwas zu gekonnt oder leblos erscheint. Dann versuche ich etwas, das ich zuerst noch gar nicht verstehe. I am fascinated by what I don’t understand. Ein Versuch mich selbst zu überlisten.
Und wieder ein anderes Mal geht’s einfach nur um das Tun. Performen. Räume schaffen, Sachen entdecken. Darum, sich selbst überraschend trotzdem auch aktiv einen Weg zu finden, eine Wirklichkeit abzubilden (eine Entsprechung von Wirklichkeit).
Gegensätze vereinen. Eine vielschichtige Arbeitsweise deutlich machen, ohne Leichtigkeit zu verlieren. Das Ganze muss mehr sein, als ich sagen kann. Und I am fascinated by what I don’t understand. Sonst ginge es nicht weiter.
What is your art about? – The question I ask myself every working day, answer it a little differently every day, and temporarily forget it. Sometimes for me it’s about bringing this one line to a fitting end. Sometimes I want to combine different materials so that they create an interesting whole.
Then it’s also about the limits of the image medium, or about a fine line between abstraction and representation. At other times the focus is on continuing to develop the formal vocabulary that has been established over the years. Or to channel your own way of working differently in order to achieve new results. For example, when a routine seems a bit too skillful or lifeless. Then I try something that I don’t understand at first. I am fascinated by what I don’t understand. An attempt to outsmart myself.
And other times it’s just about doing. Performing. Create spaces, discover things. About surprising yourself and still actively finding a way to depict a reality (a correspondence of reality). Unite opposites. Make clear a multi-layered way of working without losing ease. There must be more to this than I can say. And I am fascinated by what I don’t understand. Otherwise my work would stagnate.#ausstellung #viktoriawien #contemporaryart #wolfgangkschwendt #mypleasure #exhibition #artshow #contemporaryart #vienna #drawing #art #visualpoetry #picture #artist #beautiful #cardboard #wood #oilcrayon #gallery #graphic
Fascinated by What I Don’t Understand
- Herzliche Einladung – Oktober 2023
Liebe kunstinteressierte Menschen, seid herzlich eingeladen zur Ausstellung! Ich werde ein langes Wochenende im Viktoria – Raum für Kunst & Forschung verbringen und freue mich auf Begegnungen und Gespräche. Es gibt Linien, Flecken, Batzen, Felder, Flächen, Leerräume und allerhand Behauptungen auf Karton und Holz.
Vernissage wird es keine geben, aber ab Donnerstag Abend ist trotzdem alles bereit. Bitte einfach kurz Bescheid geben, wann Ihr kommen könnt. Ich werde täglich ab 11 Uhr dort sein, und–wenn ich’s schaffe–auch Streams via Instagram und Facebook rausschicken.
Jedenfalls Herzlich Willkommen everybody!
Alles Liebe und bleibt gesund
Wolfgang
A hearty invitation to you all! I will be exhibiting in October. I will spend some time in the Viktoria – Space for art and research, and play myself and be happy when visitors come.
Wolfgang Kschwendt
Fascinated by What I Don’t UnderstandFr 20. – Mo 23. Oktober 2023: Täglich ab 11 Uhr geöffnet
Viktoria – Raum für Kunst & Social Design
Viktoriagasse 5
1150 WienWolfgang @ Facebook
Mail: wolfgang@kschwendt.net
Tel: 0699 11 99 155 7// So kommt Ihr öffentlich zum Viktoria:
10 Minuten vom Westbahnhof mit Straßenbahnlinie 52 oder 60 stadtauswärts 1 Station bis Staglgasse, weiter zu Fuß stadtauswärts nächste Gasse Rosinagasse rechts, schließlich die Viktoriagasse links bis Nummero 5.Worum geht es dir in deiner Kunst? – Diese Frage stelle ich mir täglich, beantworte sie täglich ein bißchen anders, vergesse sie vorübergehend. Manchmal geht es mir darum, diese eine Linie zu einem passenden Ende zu bringen. Manchmal geht es mir darum, verschiedene Materialien so zu kombinieren, dass sie gemeinsam ein interessantes Ganzes ergeben.
Dann geht es auch einmal um die Grenzen des Bildträgers, oder um einen schmalen Grat zwischen Abstraktion und Gegenständlichkeit. Ein anderes Mal steht im Vordergrund, das Formenvokabular, das sich über Jahre hinweg eingefunden hat, weiterzuspinnen. Oder auch, die eigene Arbeitsweise anders zu kanalisieren, um zu neuen Ergebnissen kommen zu können. Etwa, wenn eine Routine schon etwas zu gekonnt oder leblos erscheint. Dann versuche ich etwas, das ich zuerst noch gar nicht verstehe. I am fascinated by what I don’t understand. Ein Versuch mich selbst zu überlisten.
Und wieder ein anderes Mal geht’s einfach nur um das Tun. Performen. Räume schaffen, Sachen entdecken. Darum, sich selbst überraschend trotzdem auch aktiv einen Weg zu finden, eine Wirklichkeit abzubilden (eine Entsprechung von Wirklichkeit).
Gegensätze vereinen. Eine vielschichtige Arbeitsweise deutlich machen, ohne Leichtigkeit zu verlieren. Das Ganze muss mehr sein, als ich sagen kann. Und I am fascinated by what I don’t understand. Sonst ginge es nicht weiter.
What is your art about? – The question I ask myself every working day, answer it a little differently every day, and temporarily forget it. Sometimes for me it’s about bringing this one line to a fitting end. Sometimes I want to combine different materials so that they create an interesting whole.
Then it’s also about the limits of the image medium, or about a fine line between abstraction and representation. At other times the focus is on continuing to develop the formal vocabulary that has been established over the years. Or to channel your own way of working differently in order to achieve new results. For example, when a routine seems a bit too skillful or lifeless. Then I try something that I don’t understand at first. I am fascinated by what I don’t understand. An attempt to outsmart myself.
And other times it’s just about doing. Performing. Create spaces, discover things. About surprising yourself and still actively finding a way to depict a reality (a correspondence of reality). Unite opposites. Make clear a multi-layered way of working without losing ease. There must be more to this than I can say. And I am fascinated by what I don’t understand. Otherwise my work would stagnate.
#show #drawing #painting #contemporaryart #wolfgangkschwendt
#show #drawing #painting #contemporaryart #wolfgangkschwendt
Open Studio Days
- Herzliche Einladung – Juni 2023
Da die Ausstellung im Viktoria Kunstraum heuer erst im Herbst stattfinden wird, möchte ich euch dafür im Vorsommer in mein HaGaHome-Studio einladen! Wer Zeit und Interesse hat, meine neuen Arbeiten aus der Nähe zu sehen, ist herzlich willkommen!
Alles Liebe
Wolfgang/////////////////////////////////////////
Open Studio Days
Do 1. – Mi 7. Juni 2023
11 – 20 Uhr
& nach tel. VereinbarungHaslingergasse 3/1/11
1170 WienWolfgang @ Facebook
Mail: wolfgang@kschwendt.net
Tel: 0699 11 99 155 7// Öffi-Anreise:
- Ein bissl Bim und 5 Minuten zu Fuß
- 43er Bim
- (vom Gürtel kommend) bis Elterleinplatz, Kalvarienberggasse links hinauf (streng genommen ungefähr Richtung Süden, also Ottakring), zweite Straße links (das ist schon die Haslingergasse), rechts Hausnummer 3 bei Kschwendt läuten. Stiege 1, links, 2. Stock
- 44er Bim
- (vom Gürtel kommend) bis Frauengasse, dann gegen die Fahrtrichtung zurück, zweite Straße links (Kalvarienberggasse), erste rechts (das ist schon die Haslingergasse), rechts Hausnummer 3 bei Kschwendt läuten. Stiege 1, links, 2. Stock
- 2er Bim
- (vom Gürtel kommend) bis Haberlgasse, dann rechts die Haberlgasse immer geradeaus, über die Ottakringerstraße, und kaum ist man in der Kalvarienberggasse, biegt man schon die erste rechts ein, (das ist schon die Haslingergasse), rechts Hausnummer 3 bei Kschwendt läuten. Stiege 1, links, 2. Stock
#show #drawing #painting #wolfgangkschwendt
Über die Freiheit – Gruppenausstellung
- Herzliche Einladung – 3. Dezember 2022
Liebe kunstinteressierte Menschen, seid recht herzlich eingeladen zu einer Ausstellung im Dezember. Zehn KünstlerInnen zeigen im Kunstraum JORO Arbeiten „Über die Freiheit“. Und es gibt live Musik.
Alles Liebe und kommt gut durch die Zeit
Wolfgang
A hearty invitation to you all! Come and see our group exhibition “About Freedom” at the Kunstraum JORO. Ten artists will show their works, and there will be live music.
/////////////////////////////////////////
Über die Freiheit
GruppenausstellungSa 3. Dezember – ab 18 h
live Musik ab 19.30 h// Kunstraum JORO
Neulerchenfelderstraße 82
1160 Wien// Ausstellungsdauer
3. – 15. Dez 2022
Mo – Fr: 10 – 14 Uhr
& nach tel. Vereinbarung
0650 460 24 26 bzw
0676 453 16 03// Ausstellende KünstlerInnen
Martina Gasser, Beruz Heshmat, Hanna Hollman, Martin Kratochwil, Wolfgang Kschwendt, Hannes Lengauer, Andrea Mutschlechner, Lilli Crina Rosca, Matthias Schickhofer, Andreas Zoderer
// Musik
Alex Miksch
Wolfgang @ Facebook
Mail: wolfgang@kschwendt.net
Tel: 0699 11 99 155 7// Adresse Kunstraum JORO
#show #drawing #painting #wolfgangkschwendt
That was The Report Of Just Now
- That was the show..
Herzlichen Dank Euch interessierten Menschen, die Ihr mich in der Ausstellung besucht habt! Es waren wieder erfüllte und erhellende Tage. Manche sind wieder gekommen, andere hab ich neu kennengelernt, es war mir eine Freude.
Many thanks to you interested people who visited me in the exhibition! Those were fulfilling and enlightening days again. Some came back, others I got to know, it was a pleasure.
The Report Of Just Now Wie entsteht ein Bild? Was kommt in den Topf? Was an mir hängen bleibt. „Alles bleibt an mir hängen.“ Was ich mag, was ich nicht mag. Was ich will. Was ist denn das? Woher kommt die Idee? Bin ich bereit für die nächste Veränderung? Woher kommt die Idee? Hab ich gerade eine Entscheidung getroffen oder was? Oder sie mich. Fließt sie durch mich durch? Was bedeutet sie, was hat sie mit? „Alles bleibt an mir hängen.“ Was ich mag, was ich nicht mag. It’s the report of just now. Ich will gute Bilder machen, die sollen die Welt verändern, die sollen alles können. .. und während ich mich ums Handwerk kümmere, entsteht nebenher Inhalt. (Fragt mich wer?) Die Protagonisten schleichen sich von der Plattform. Die Bedeutungen zeigen mir den Mittelfinger. Ist mir recht. Ich drehe an den Schrauben. Von vorne soll es (zumindest) schön sein. Hinten die Fransen, die machen Atmosphäre, die sollen Soul geben und durchscheinen. Phrasen aufgreifen, Fragmente finden, die die Vorstellung auf eine Reise schicken. Ich schiebe die Dinge auf die Seite, ich will ihre Spuren sehen. Ich schaufle die Luft in den Raum, sie schafft sich Platz. Sie schafft mir Tiefe zwischen den Stühlen, wir brauchen ja auch Platz zum Entfalten. … und während ich mich auf Formales fokussiere, passiert nebenher unbemerkt Geschichte. Im Endeffekt sollen es gute Bilder werden.
How is an image created? What goes in the pot? What sticks with me. „Always is it up to me.” What I like, what I don’t like. What I want. What is that? Where did the idea come from? Am I ready for the next change? Where did the idea come from? Did I just make a decision or what? Or did it make me. Does it flow through me? What does it mean, what does it carry along? “Always is it up to me.” What I like, what I don’t like. It’s the report of just now. I want to make good pictures, they should change the world, they should be capable of everything. .. and while I take care of the craft, content is created on the side. (Who is asking me?) The protagonists sneak off the platform. The meanings show me the middle finger. I’m fine. I turn the screws. It should (at least) be nice from the front. The fringes on the back create atmosphere, they should give soul and shine through. Pick up phrases, find fragments that send imagination on a journey. I push things aside, I want to see their mark. I scoop the air into the room, it creates space. It creates depth for me between the chairs, we need space to develop don’t we. … and while I focus on the formal, history happens unnoticed on the side. In the end it should be good pictures.
#ausstellung #viktoriawien #contemporaryart #wolfgangkschwendt #mypleasure #exhibition #artshow #contemporaryart #vienna #drawing #art #picture #artist #beautiful #cardboard #wood #oilcrayon #gallery #graphic
UND-Heft #12 – Thema “Davon kann man leben?”
- So lebe ich davon..
Das UND-Heft holt in seiner aktuellen Ausgabe “[…] den Arbeitsalltag von Kunst- und Kulturschaffenden auf’s Tableau. Wer arbeitet wo unter welchen gesellschaftlichen, politischen und persönlichen Rahmenbedingungen.” Mein Beitrag besteht aus zeichnerischen Improvisationen, die regelmäßig entstehen und beinahe zur täglichen Routine gehören. Sie stellen die Spuren dar, die ich in meinem Leben und in diesem Zeitraum hinterlasse. Oft bekomme ich auch Aufträge von meiner (zum Zeitpunkt dieser Zeichnungen 10jährigen) Tochter, die ich mich gewissenhaft zu erfüllen bemühe. Dann erfindet sie, zum Beispiel, Regeln und ich zeichne Dinge.
In its current issue, the UND issue “[…] puts the day-to-day work of artists and cultural workers on the tableau. Who works where under what social, political and personal conditions.[…]” My contribution consists of graphic improvisations that arise regularly and are almost part of the daily routine. They represent the traces that I leave behind in my life and in this period. I often get orders from my daughter (10 years old at the time of these drawings), which I try to fulfill conscientiously. Then she makes up rules, for example, and I draw things.
- Der UND-Heft-Fragebogen
- Wer bist du und was ist deine Tätigkeit im Bereich Kunst und Kultur?
Ich bin Wolfgang Kschwendt, habe auf der Akademie Malerei und Grafik bei Franz Graf studiert und tanze seit dem Jahr 2000 auf verschiedenen bildenden und angewandten Hochzeiten. Einerseits mache ich Bilder, andererseits aber auch Grafik und Web Design. Außerdem arbeite ich im Sommer meist zwei Monate in der Theatermalerei bei den Salzburger Festspielen.
- Für Kulturschaffende: Wirst du dafür bezahlt?
Wenn ja, ist die Bezahlung in deinen Augen angemessen?
Wenn nein, warum leistest du ehrenamtliche Arbeit?Die Arbeit bei den Salzburger Festspielen ist recht gut bezahlt, die Preise für meine Bilder und (Web/Print)Design-Projekte lege ich selbst fest. Ich habe bisher eigentlich keine wirklich schlechten Erfahrungen gemacht, weil mein Bauchgefühl mich (anscheinend) ganz gut berät. Ich beginne Projekte nur mit Menschen, mit denen ich mich verstehe. Sonst macht’s keinen Spaß.
- Für Kunstschaffende: Verdienst du Geld mit deiner Kunst?
Ich kann nicht ausschließlich von der Malerei leben, der Verdienst aus meiner Kunst beträgt knapp die Hälfte meines Einkommens.
- Welche Berufserfahrung/Ausbildung hast du?
Studium Malerei und Graphik (Erweiterter malerischer Raum) bei Franz Graf, Akademie der Bildenden Künste Wien.
Seit dem Jahr 2000 selbstständig als Maler, Grafiker, Webdesigner, Theatermaler.
- Bist du beruflich angekommen?
Oder: Was willst du werden, wenn du einmal groß bist?Eigentlich mach ich, was ich immer machen wollte. Ich ziehe die Fäden, manchmal besser, manchmal schlechter. Ich bin kein guter Geschäftsmann. Das Gleichgewicht könnte sich gerne noch etwas mehr in Richtung freie Kunst bewegen, aber es ist ok.
- Was macht dir in deinem Arbeitsfeld besonders viel Spaß?
Die Selbstständigkeit.
- Was sind die (größten) Herausforderungen in deinem täglichen Tun?
Die größte Herausforderung ist für mich, geschäftstüchtig zu agieren, sprich: ertragreiches Marketing zu betreiben.
- Was antwortest du auf die Frage: „Aha, davon kann man leben?“
Das kommt darauf an, wie sympathisch mir mein Gegenüber ist. Ich würde gern antworten „Nur davon kann ich leben“, aber meistens verhindert das der innere Ärger und ich schleich mich aus dem Gespräch. Wenn die Atmosphäre trotzdem gut ist, bin ich auch bereit genauer zu erläutern.
- Wie reagierst du auf den Satz: „aber die Arbeit macht dir doch Spaß“?
(wenn es um Bezahlung geht)Wer so argumentiert, zeigt nur Unprofessionalität. Wenn ich es mir irgendwie leisten kann, verzichte ich auf solche PartnerInnen.
- Welche Sätze dieser Art fallen dir dazu noch ein?
“Man macht’s ja sowieso nicht wegen dem Geld, oder?”
- Wie oft hast du dir schon gedacht „Jetzt such ich mir einen „normalen“ Job!“?
Ich habe in den Neunzigern als ehemaliger Medizin-Student 6 Jahre als Pflegehelfer im Krankenhaus gearbeitet, bis ich nicht mehr konnte. Danach hat sich die Arbeit bei den Salzburger Festspielen ergeben, die sich zu einem fixen Provisorium entwickelt hat. Als es während des Jahres später einmal knapp war, habe ich auch wieder für ein paar Monate in der Hauskrankenpflege gearbeitet, aber bewusst nur befristet. Es war immer ein Drahtseilakt, der sich irgendwie augegangen ist. Und ich hoffe, es wird sich weiterhin ausgehen.
- Hast du mal bei einem Projekt mitgearbeitet, das es nicht mehr gibt?
Wieso gibt es das Projekt / die Initiative nicht mehr?
Mit welchen Herausforderungen hattet ihr zu kämpfen?Ich war Teil des Spontanmusik-Projektes kraks, das letztendlich durch den Umstand beendet wurde, dass mein Mitmusiker, ein professioneller Pianist, sich in den Bereich Klavier-Pädagogik einarbeiten wollte/musste und keine Zeit mehr aufbringen konnte.
- Was macht für dich ein gelungenes Kulturprojekt aus?
Eigentlich die Menschen, das Miteinander-etwas-Erfinden, Energien bündeln, an der Sache interessiert sein.
- Was macht Kunst und/oder Literatur mit dir/deiner Umgebung?
Künstlerisch zu arbeiten bedeutet die Möglichkeit, mein Leben zu erweitern. Kunst schafft eine Freiheit, die mir persönlich sonst nicht möglich ist.
- Wer bist du und was ist deine Tätigkeit im Bereich Kunst und Kultur?
- Der UND-Heft-Fragebogen
The Report Of Just Now – Ausstellung im Mai
- Herzliche Einladung
Liebe kunstinteressierte Menschen, seid herzlich eingeladen! Im Mai gibt’s eine Ausstellung. Ich werde wieder eine Woche lang im Viktoria – Raum für Kunst & Forschung, in der Viktoriagasse, verbringen und mich auf die Gespräche freuen, die da hoffentlich kommen. Ich werde mich mit dreisten Phrasen, Linien, Flecken und Leerräumen beschäftigen. Zu sehen auf Papier und Holz.
Auf Grund der aktuellen COVID-19-Situation, wird leider keine Vernissage stattfinden. Dafür werde ich jede und jeden ganz besonders bejubeln. Bitte einfach kurz Bescheid geben, wann Ihr kommen könnt. Ich werde versuchen täglich ab 10 Uhr dort zu sein, und–wenn ich’s schaffe–auch Streams via Instagram und Facebook rausschicken.
Jedenfalls Herzlich Willkommen everybody!
Alles Liebe und bleibt gesund
Wolfgang
A hearty invitation to you all! I will be exhibiting in May. I will spend a week in the Viktoria – Space for art and research, perform a little and be happy when visitors come. How many people will be able to look at the pictures at the same time of course will depend on the Corona situation. In any case, there is enough space in this beautiful room.
Wolfgang Kschwendt
The Report Of Just NowFr 6. – Di 10. Mai 2022
11 – 18 UhrViktoria – Raum für Kunst & Forschung
Viktoriagasse 5
1150 WienWolfgang @ Facebook
Mail: wolfgang@kschwendt.net
Tel: 0699 11 99 155 7// So kommt Ihr öffentlich zum Viktoria:
10 Minuten vom Westbahnhof mit Straßenbahnlinie 52 oder 60 stadtauswärts 1 Station bis Staglgasse, weiter zu Fuß stadtauswärts nächste Gasse Rosinagasse rechts, schließlich die Viktoriagasse links bis Nummero 5.#show #drawing #painting #wolfgangkschwendt
Fotos: Astrid Edlinger
So war Diese Grobe Notation
- That was the show..
Danke an alle, die ihr mich in der Ausstellung besucht habt. Es war so eine leiwande Woche mit euch! Jeden Tag interessante Begegnungen und Gespräche, vereinbart oder unerwartet, es war nach dem ganzen Lockdown fast wie Abenteuerurlaub.
Thanks to everyone who visited me in the exhibition. It was such a wonderful week with you guys! Interesting encounters and conversations every day, agreed or unexpected, after the whole lockdown it was almost like an adventure vacation.
#exhibition #artshow #contemporaryart #vienna #drawing #art #picture #artist #beautiful #cardboard #wood #oilcrayon #gallery #graphic
Ausstellung “Diese Grobe Notation”
- Herzliche Einladung
Liebe kunstinteressierte Menschen, seid herzlich eingeladen! Im Mai gibt’s eine Ausstellung. Ich werde eine Woche lang im raumen, in der Viktoriagasse, verbringen und mich spielen. Ich werde mich mit Linien, Leerräumen und dreisten Behauptungen beschäftigen. Zu sehen sein werden Arbeiten auf Papier und Holz.
Auf Grund der aktuellen COVID-19-Situation, kann leider keine Vernissage für alle stattfinden. Dafür werde ich jede und jeden ganz besonders bejubeln. Bitte einfach kurz Bescheid geben, wann Ihr kommen könnt. Ich werde versuchen täglich ab 10 Uhr dort zu sein, und–wenn ich’s schaffe–auch Streams via Instagram und Facebook rausschicken.
Jedenfalls Herzlich Willkommen everybody!
Alles Liebe und gsund bleim
Wolfgang
A hearty invitation to you all! I will be exhibiting in May. I will spend a week in the raumen, in Viktoriagasse, and play myself and be happy when visitors come. How many people will be able to look at the pictures at the same time of course will depend on the Corona situation. In any case, there is enough space in this beautiful room.
Wolfgang Kschwendt
Diese Grobe NotationMo 26. April / 19h – So 2. Mai 2021
Geöffnet täglich ab 10 Uhrraumen
Viktoriagasse 5
1150 WienWolfgang @ Facebook
Mail: wolfgang@kschwendt.net
Tel: 0699 11 99 155 7// So kommt Ihr öffentlich zum raumen:
10 Minuten vom Westbahnhof mit Straßenbahnlinie 52 oder 60 stadtauswärts 1 Station bis Staglgasse, weiter zu Fuß stadtauswärts nächste Gasse Rosinagasse rechts, schließlich die Viktoriagasse links bis Nummero 5.#show #drawing #painting #wolfgangkschwendt
Fotos: Astrid Edlinger