- Pictures for Film
Sixteen of my pictures were part of Julia Libisellers scenery in Michael Kreihsl’s film “Auf Reisen” (Travelling), which will be shown in austrian cinemas in 2016. Here is what the Vienna Film Comission writes:
“In his book AUF REISEN Michael Kreihsl lets diverse characters meet in an urban setting. Due to lucky and unlucky coincidences the stories overlap, what all people have in common is their captivity between desires and contradictions.”
Insgesamt 16 meiner Bilder durften in Michael Kreihsls Spielfilm “Auf Reisen” (2016 in österreichischen Kinos) Julia Libisellers Szenerie mitgestalten. Die Vienna Film Commission schreibt über den Inhalt:
“Vor urbaner Kulisse lässt Michael Kreihsl in seinem Buch AUF REISEN unterschiedlichste Figuren aufeinandertreffen. Die Geschichten überlappen, bedingt durch glückliche und unglückliche Zufälle, allen Personen gemein ist ihre Gefangenheit zwischen Wünschen und Widersprüchen.”
- “Lissabon Im Sommer (Lisbon In The Summer)” – 60 x 50 cm, mixed media on cardboard, 2006
- “Post” – 60 x 50 cm, marker and pencil on cardboard, 1999
- “What if not a light sadness makes – 81 x 77 cm, mixed media, cardboard – (private property)
When that summer sun comes down
- Und dann Sommersonnenuntergang
Signs and lines and phrases and stories, duties, routines and morning glories. Vessels and mollusks, plants and machines, they meet on sheets, tell it to the marines.
Linien und Spermien und Blasen und Batzen, Lilien und Stempel und Luftmatratzen. Übung und Stiftung, Geschichte und Krempel. Marken und Viecher und wieder ein Stempel. Eine Erzählung mit Kratzern und Matzen, ein Lieblingslied, ein Flug aus dem Tempel.
- Wolfgang Kschwendt – “And when that summer sun comes down” – Mixed media on cardboard, 50 x 40 cm, 2014 (private property)
- Wolfgang Kschwendt – “Bern and Walt” – Pencil on cardboard, 50 x 40 cm, 2014
- „And Comes For A Break“, pencil and graphite on cardboard, 50 x 40 cm, 2015
Feld 04 – Hohe Regionen Stille Fragen
- Field 04 – High regions silent questions
I prefer pencils and rather small formats at the moment. The white space is important. It is the areas that remain untouched afterwards that I pay attention to, as if I would be drawing a negative image. And at the same time I mind the line that makes itself way, puts meaning or meaninglessness, creates signs or symbols and gives in in time. The title is important. It extends the drawing beyond the picture carrier. It names the area. Choosing the title gives me (a last) opportunity to calm or confuse or give comfort. It’s a poetic suggestion, a rhythm.
Im Augenblick zeichne ich mit Bleistift und bevorzuge kleine und mittlere Formate. Der Weißraum ist wichtig. Manchmal liegt das meiste Augenmerk auf ihm, auf dem unberührten Rest. Als gestalte man ein Negativ. Manchmal liegt es auf der Linie, die sich Weg bahnt, Bedeutungen oder Bedeutungslosigkeiten platziert, Zeichen hinterlässt, und rechtzeitig Ruhe gibt. Der Titel ist wichtig. Er erweitert die Zeichnung über den Träger hinaus, gibt dem Raum einen Namen. Mit der Wahl des Titels habe ich die Möglichkeit zu beschwichtigen, zu verwirren oder auch zu trösten. Eine poetische Anregung, ein Rhythmus.
Feld 04 – Hohe Regionen Stille Fragen (High regions silent questions) – 2014, Pencil/Paper, DIN A4
kraks live – complete concert
- Spontaneous Music
And here is the complete Grätzelgalerie-session. Please check it out.
20131107 kraks live at Grätzelgalerie Vienna.
kraks live at the Grätzlgalerie
- Spontaneous Music
Here is a short clipping of our improvisation performance which lasted about 50 minutes. I enjoyed it very much, I hope you do too. And IF you do you can check out more of it on Martin’s youtube channel pianoloft.
Wir bauen
- What we do
We build ourselves an ideology,
we raise ourselves a citizen’s initiative,
we then chop in a little piece of opposite,
so we don’t get utopian conditions,
and secretly we thread a crumb of love
and let it flow until the very end.
Wir bauen uns eine Ideologie,
wir züchten uns eine Initiative,
und dann hauen wir zwischendurch
ein bißchen Gegenteil dazu hinein,
damit sich nicht utopische Zustände einnisten.
Wir fädeln insgeheim ein bißchen Liebe ein
und lassen es durchlaufen bis zum Schluss.
kraks – This, Martin, is the first of (a line of sketches)
- Spontaneous Music
Out of fascination for graphic scores I started a series of drawings called “This, Martin, is the first of (a line of sketches)”, in which I had undertaken the attempt to create a loose ground for Martin on which he could (and hopefully would) develop some music piece. The exhibition of the series in the Grätzlgalerie was a welcome opportunity to create some sound together.
At each session a new piece grows and is already history.The piece takes it’s time as long as concentration is fine. The electronic instruments are only partially controllable, randomly generated new patterns appear to which we respond. The music remains in a fragmentary way, a road movie, a walk through houses, streets, cities. Stray. A period of time.
Aus Faszination für grafische Partituren entstand die Zeichnungsserie “This, Martin, is the first of (a line of sketches)”, in der ich den Versuch unternommen habe, für Martin einen lockeren Boden zu schaffen, auf dem er ein Musikstück entwickeln konnte (wollen sollte). Die Ausstellung der Serie in der Grätzlgalerie war ein willkommener Anlass, sich gemeinsam daran zu machen.
Bei jeder Session entsteht ein neues Stück und ist schon wieder Geschichte. Solange die Konzentration hält, hält die Spannung, dauert das Stück. Die elektronischen Instrumente sind nur teilweise kontrollierbar, der Zufall erzeugt neue Muster, auf die wir reagieren. Die Musik bleibt fragmenthaft, ein Roadmovie, eine Wanderung durch Häuser, Straßen, Städte. Streunen. Eine Zeitspanne.
live: 7. November 2013 18h
*grätzlgalerie
Kriemhildplatz 10
1150 WienWeblinks: Martin Kratochwil, Circuit-Bending
kschwendt & kratochwil – the experimental sketchbook
In Einer Vielzahl Von Formen
- Ausstellung in der Grätzlgalerie
Ich bewege mich täglich in einer Vielzahl von Formen,
ich begegne täglich einer Vielzahl von Formen,
man spricht mich an in einer Vielzahl von Formen,
die Gedanken kommen in einer Vielzahl von Formen,
die Kreuzungen, Wege in einer Vielzahl von Formen,
Ängste kommen in einer Vielzahl von Formen.
Ein Haufen, ein Berg, ein Batzen am Balken,
ein Stapel, ein Stoß, ein Schwarm, eine Linie.
Ein Zeichen, ein Logo, ein Satz.Eine Meldung, ein Newsroom, eine starke Behauptung,
Eine Frage, ein Zweifel, eine Verhandlungsgrundlage,
Signale, Impulse, eine gehörige Vielzahl.
Ich seh sie, ich hör sie, ich nehme sie wahr.Ich kaue sie wieder, ich ahme sie nach, ich versuche zu finden,
was sie bedeuten, ich versuche zu finden, was sie mir tun.Ich halte mich auf in einer Vielzahl von Formen
und spucke sie aus in einer Vielzahl von Formen.
Ich nehme mir Formen und geb’ andere zurück.7. Juni 2013Grätzlgalerie
Shows to come
- Ausstellungen
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Art2Go – Atelierrundgang Hernalser Kunstszene
- 24. – 26. Mai 2013
- Programm Download (PDF/5,9 MB)
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(m)eine sicht der dinge – Gruppenausstellung
- Christa Knott / Ivonne Spitzer / Linda Gaisbauer / Roman Lechner / Tobias Leibetseder / Monika Herschberger / Wolfgang Kschwendt
- 25. und 26. Mai
14 – 19 Uhr - Gasthaus Brandstetter (Kellergalerie)
- Hernalser Hauptstraße 134
1170 Wien - Kulturnetz Hernals
- 7. Juni 2013
- Grätzlgalerie
- Kriemhildplatz 10, 1150 Wien
- Grätzlgalerie auf Facebook
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