- Herzliche Einladung
Der Kulturverein Grätzlgalerie lädt am 4. Mai ab 14 Uhr zum vierten Mal zu den Grätzl Art Open, einem Rundgang durch Ateliers, Studios und bespielte Lokalitäten ein. So findet man zum Beispiel in der Schweglerstraße auch das wunderbare Korb- und Spielwarengeschäft Mizzi Bärnklau, in dem ich Arbeiten zeige. Leicht erreichbar mit der 9er Bim, die direkt davor hält (Station Guntherstraße). Und wenn man dann weiter zum Kriemhildplatz spaziert und die Auslagen des feinen Buchkontor von Ulla Harms betrachtet, sind dort wiederum zwei meiner Arbeiten zu finden, ebenso in Axel Laimer-Liedtkes Werkhafen.
→ The Report Of Just Now Wie entsteht ein Bild?
→ Die Bilder (Preis auf Anfrage)/////////////////////////////////////////
Grätzl Art Open
Sa 4. Mai 2024
ab 14 UhrInfo über das ganze Programm gibts auf → graetzlgalerie.at
Download: Folder/10MB
→ Mizzi Bärnklau
Schweglerstraße 58
1150 WienBim: 9er Haltestelle Guntherstraße
→ Buchkontor
Kriemhildplatz 1
1150 Wien→ Werkhafen
Markgraf-Rüdiger-Straße 5
1150 Wien
The Report Of Just Now Wie entsteht ein Bild? Was kommt in den Topf? Was an mir hängen bleibt. „Alles bleibt an mir hängen.“ Was ich mag, was ich nicht mag. Was ich will. Was ist denn das? Woher kommt die Idee? Bin ich bereit für die nächste Veränderung? Woher kommt die Idee? Hab ich gerade eine Entscheidung getroffen oder was? Oder sie mich. Fließt sie durch mich durch? Was bedeutet sie, was hat sie mit? „Alles bleibt an mir hängen.“ Was ich mag, was ich nicht mag. It’s the report of just now. Ich will gute Bilder machen, die sollen die Welt verändern, die sollen alles können. .. und während ich mich ums Handwerk kümmere, entsteht nebenher Inhalt. (Fragt mich wer?) Die Protagonisten schleichen sich von der Plattform. Die Bedeutungen zeigen mir den Mittelfinger. Ist mir recht. Ich drehe an den Schrauben. Von vorne soll es (zumindest) schön sein. Hinten die Fransen, die machen Atmosphäre, die sollen Soul geben und durchscheinen. Phrasen aufgreifen, Fragmente finden, die die Vorstellung auf eine Reise schicken. Ich schiebe die Dinge auf die Seite, ich will ihre Spuren sehen. Ich schaufle die Luft in den Raum, sie schafft sich Platz. Sie schafft mir Tiefe zwischen den Stühlen, wir brauchen ja auch Platz zum Entfalten. … und während ich mich auf Formales fokussiere, passiert nebenher unbemerkt Geschichte. Im Endeffekt sollen es gute Bilder werden.
How is an image created? What goes in the pot? What sticks with me. „Always is it up to me.” What I like, what I don’t like. What I want. What is that? Where did the idea come from? Am I ready for the next change? Where did the idea come from? Did I just make a decision or what? Or did it make me. Does it flow through me? What does it mean, what does it carry along? “Always is it up to me.” What I like, what I don’t like. It’s the report of just now. I want to make good pictures, they should change the world, they should be capable of everything. .. and while I take care of the craft, content is created on the side. (Who is asking me?) The protagonists sneak off the platform. The meanings show me the middle finger. I’m fine. I turn the screws. It should (at least) be nice from the front. The fringes on the back create atmosphere, they should give soul and shine through. Pick up phrases, find fragments that send imagination on a journey. I push things aside, I want to see their mark. I scoop the air into the room, it creates space. It creates depth for me between the chairs, we need space to develop don’t we. … and while I focus on the formal, history happens unnoticed on the side. In the end it should be good pictures.
Woods Two
- Have a closer look
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That was fascinating… – a review
- Have a look..
Herzlichen DANK allen, die mich in der Ausstellung besucht haben oder auf andere Weise interessiert waren! Es waren wieder erfüllte und erhellende Tage. Manche sind wieder gekommen, andere hab ich neu kennengelernt, es war mir eine Freude.
Many thanks to you interested people who visited me in the exhibition or followed otherwise! Those were fulfilling and enlightening days again. Some came back, others I got to know, it was a pleasure.
→ Fascinated by what you don’t understand?
→ Send me a message: wolfgang [at] kschwendt.net
Worum geht es dir in deiner Kunst? – Diese Frage stelle ich mir täglich, beantworte sie täglich ein bißchen anders, vergesse sie vorübergehend. Manchmal geht es mir darum, diese eine Linie zu einem passenden Ende zu bringen. Manchmal geht es mir darum, verschiedene Materialien so zu kombinieren, dass sie gemeinsam ein interessantes Ganzes ergeben.
Dann geht es auch einmal um die Grenzen des Bildträgers, oder um einen schmalen Grat zwischen Abstraktion und Gegenständlichkeit. Ein anderes Mal steht im Vordergrund, das Formenvokabular, das sich über Jahre hinweg eingefunden hat, weiterzuspinnen. Oder auch, die eigene Arbeitsweise anders zu kanalisieren, um zu neuen Ergebnissen kommen zu können. Etwa, wenn eine Routine schon etwas zu gekonnt oder leblos erscheint. Dann versuche ich etwas, das ich zuerst noch gar nicht verstehe. I am fascinated by what I don’t understand. Ein Versuch mich selbst zu überlisten.
Und wieder ein anderes Mal geht’s einfach nur um das Tun. Performen. Räume schaffen, Sachen entdecken. Darum, sich selbst überraschend trotzdem auch aktiv einen Weg zu finden, eine Wirklichkeit abzubilden (eine Entsprechung von Wirklichkeit).
Gegensätze vereinen. Eine vielschichtige Arbeitsweise deutlich machen, ohne Leichtigkeit zu verlieren. Das Ganze muss mehr sein, als ich sagen kann. Und I am fascinated by what I don’t understand. Sonst ginge es nicht weiter.
What is your art about? – The question I ask myself every working day, answer it a little differently every day, and temporarily forget it. Sometimes for me it’s about bringing this one line to a fitting end. Sometimes I want to combine different materials so that they create an interesting whole.
Then it’s also about the limits of the image medium, or about a fine line between abstraction and representation. At other times the focus is on continuing to develop the formal vocabulary that has been established over the years. Or to channel your own way of working differently in order to achieve new results. For example, when a routine seems a bit too skillful or lifeless. Then I try something that I don’t understand at first. I am fascinated by what I don’t understand. An attempt to outsmart myself.
And other times it’s just about doing. Performing. Create spaces, discover things. About surprising yourself and still actively finding a way to depict a reality (a correspondence of reality). Unite opposites. Make clear a multi-layered way of working without losing ease. There must be more to this than I can say. And I am fascinated by what I don’t understand. Otherwise my work would stagnate.#ausstellung #viktoriawien #contemporaryart #wolfgangkschwendt #mypleasure #exhibition #artshow #contemporaryart #vienna #drawing #art #visualpoetry #picture #artist #beautiful #cardboard #wood #oilcrayon #gallery #graphic